Das Debutalbum ist da!

Pascal Geiser will es wissen. Der 38-jährige Sänger, Blues-Harp-Spieler und Gitarrist hat sein Album in der Musik- und Filmstadt Los Angeles beim renommierten Produzenten und Songschreiber Eric Corne (John Mayall, Walter Trout, Edgar Winter, Joe Bonamassa, Joe Walsh u.v.a.) eingespielt. Zusammen mit dem Pianisten und Organisten Shanky Wyser und auserlesenen, hochdekorierten amerikanischen Studiomusikern.

Entstanden ist ein vielfältiges, abwechslungsreiches und hochkarätiges Album mit elf Songs (davon zehn Eigenkompositionen), die alle Facetten des Blues auf der Höhe der Zeit reflektieren. „My Pillow“ und „First Time I Felt The Blues“ atmen Geist und Groove von New Orleans, die Single „Take It Or Leave It“ und „Memphis, Here I Come“ die Tradition des bluesgetränkten Southern Soul, „Saturday Night“ den Chicago Blues und in „Blues On My Tail“ ist die Weite des Mittleren Westens hör- und spürbar. „Song For Oliver“ ist ein typischer Slow-Blues, „Now Your Gone“ eine Bluesballade im Dreiviertel-Takt, „Sad Stranger“ und „Feels Like Rain“ (von John Hiatt) schwelgen in Melancholie.

Wie kam der „Lucky Man“ zum Blues?

Doch eigentlich ist der im solothurnischen Erlinsbach geborene Pascal Geiser ein „Lucky Man“, wie er auf dem Titelsong des Albums betont. Geiser liebt das Leben und lebt den Blues. Tatsächlich wird man dem Blues nicht gerecht, wenn man nur seine traurigen Seiten sieht. „Blues ist das Leben. Und im Leben gibt es Hochs und Tiefs“ sagt er und packt das Erlebte in seine Songs. Mal nachdenklich und traurig, oft aber auch glücklich und fröhlich. „Lucky Man Can Play The Blues“, singt er mit seiner natürlich angerauten Stimme überzeugt. Geiser hat eine positive Einstellung zum Leben und bewegt sich gern auf der Sonnenseite des Seins.

Blues, diese Ur-Suppe der Popmusik, ist ohne sein Verhältnis zur Tradition nicht denkbar. Der «Lucky Man» Pascal Geiser hat sie über seinen Vater, selbst Musiker, früh kennen gelernt. Hat den Groove, die Form, die Melodien und grossen Stimmen des Blues schon als Kind verinnerlicht. Später hat er den Blues auch als Lebensgefühl selbst erfahren und erlebt. Die Musik auf „Lucky Man“ ist das Ergebnis. „Es ist zusammen gekommen, was zusammenkommen musste“, sagt er.

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